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Austausch von Erfahrungen und Botschaften

Diese Seite soll eine Plattform sein, wo du dich inspirieren kannst und wo du deine ganz eigenen Erfahrungen mitteilen kannst. Ich wünsche mir, dass die Menschen, welche wichtige Informationen direkt aus der geistigen Welt erhalten, diese hier veröffentlichen können.
Gerne kannst du diesen Link an einzelne Menschen weiterleiten, die solche Texte wertschätzen.
Ich freue mich, wenn du mir dein Erlebnis oder die Botschaften, die du erhalten hast, per Mail schickst und ich es hier hochladen kann. Dabei wäre es wichtig, dass die Informationen nicht einfach nur irgendwo abgeschrieben sind, sondern dass du sie erlebt und erfahren hast.
Es ist an der Zeit, dass wir solche wichtigen Botschaften nicht mehr für uns behalten. Wir sollten uns austauschen und uns gegenseitig bereichern!

Während der Weiterbildung „Spirituelle Hypnose“ bei Astrid Krimmel in Fulda haben wir miteinander geübt. Dabei hatte ich ein solch wunderbares Erlebnis. Ich durfte Informationen erhalten, die ich nicht für mich behalten möchte, nicht für mich behalten kann. Ich wünsche mir, dass die Menschen, die momentan in großer Sorge um die Welt sind und nicht wissen, was sie dagegen tun können, durch diese Worte auch Hilfe und Hoffnung erhalten.

Will die geistige Welt uns helfen? Ich bin nun davon überzeugt.

Strahlen werden die Menschheit retten

von Stephanie

Gespannt und in freudiger Erwartung setze ich mich auf den Sessel. Anne, meine Hypnotiseurin, fragt: „Was ist denn heute dein Thema? Welche Fragen hast du an deinen Seelenführer?“ So erzähle ich, dass ich immer das Gefühl habe, wie aus Gummi sein zu müssen. „Überall muss ich hinein passen, mich verbiegen und kann deshalb selten entspannt sein, wenn ich andere Menschen treffe. Dies erzeugt einen großen Druck und dadurch kann die Energie in meinem Körper oft nicht richtig fließen. Ich will das nicht mehr, ich kann nicht mehr! Ich wünsche mir Konstanz und Ruhe.“ Anne sagt: „Du darfst einfach so sein, wie du bist!“ Da bricht es förmlich aus mir heraus: „Ich weiß nicht, wer ich bin!“ In diesem Moment spüre ich pure Verzweiflung und Orientierungslosigkeit. Wenn ich gar nicht weiß, wer ich bin, kann ich auch nicht ich selbst sein. Sobald ich alleine und in absoluter Ruhe bin, den Blick nach innen wende und mich dann ernsthaft frage, wer ich bin, merke ich, wie sich alles auflöst. Es ist dann überhaupt nicht mehr wichtig und ich spüre pure Freude. Aber ich weiß dann immer noch nicht, wer ich bin und was mich als Mensch wirklich ausmacht.

Mit der Frage „Wer bin ich wirklich?“ gehe ich innerhalb Sekunden in tiefe Hypnose und habe den großen Wunsch, meinen Seelenführer zu treffen, damit er mir eine Antwort auf diese Frage geben kann.
Anne zählt rückwärts und ich lande

in einer Situation als sechsjähriges Mädchen, das alleine im Bett liegt und eine Vision hat. Ich habe diese Situation auch nie vergessen und weiß sofort, dass ich in diesem inneren Raum Jesus treffen werde, wie damals. Ich denke kurz humorvoll: „Coole Abkürzung!“ und gehe direkt hinein in diese Vision. Dort angekommen, wird alles sofort plastisch und klar. Ich stehe in diesem künstlichen Raum, der aussieht wie in einem Science-Fiction-Film. Die Wände sind wie aus milchigem Glas, der Boden ist nicht zu sehen, weil es unten irgendwie neblig ist. Auch meine Füße kann ich nicht erkennen. Ich trage ein einfaches weißes Gewand. Rechts in einem breiten Gang steht Jesus. Ich weiß sofort, dass er es ist. Da ich mich kurz etwas unwohl in diesem technischen, nicht gerade heimeligen Ort fühle, sagt er: „Ich bin bei dir!“ und lässt mich erst mal ankommen. Sofort spüre ich totale Geborgenheit und jede Orientierungslosigkeit ist mir egal. Auf der linken Seite ist ein weiterer Gang, der schräg nach hinten führt. Dort bemerke ich eine Art dichte weiße Wolke. Ich weiß, dass dies ein Begleiter ist, der mich dorthin bringen wird, wo ich hinmöchte. Er hat keine Augen, aber ich bin sicher, dass ich ihm vertrauen kann.
Dann öffnet sich die große Tür am Ende des linken Gangs. Es kommt Licht hinein und der Raum wird heller. Ich möchte dorthin, durch die Tür nach draußen, und dieser Portier wird mit mir kommen. Ich gehe durch die Tür und falle. Ich falle und falle. Mir kommt der Gedanke, dass sich Fallschirmspringer wohl so fühlen müssen. Um mich herum ist alles hell, wie in einer dichten weißen Wolke. Ich spüre die Freiheit, alles Schwere fällt von mir ab. Ich könnte stundenlang einfach so weiter nach unten fallen. Der Portier fällt mit nach unten und ist bei mir in der Nähe.
Irgendwann sehe ich unten links etwas auftauchen. Es scheint ein beleuchteter Torbogen zu sein. Ich fliege direkt darauf zu. Er ist sehr groß. Dort angekommen lässt mich der Portier alleine weiter gehen. Ich gehe durch den Torbogen und betrete eine Art künstliche Stadt. Rechts und links von der Straße, auf der ich gehe, sehe ich Häuser. Diese sind quaderförmige Kästen und wieder fühle ich mich wie in einem Science-Fiction-Film. Alle Häuser sind grau-bläulich und haben Wände wie aus milchigem Glas.

Auf einmal bemerke ich eine Begleitung rechts hinter mir. Sie ist zwar durchsichtig, aber sofort absolut vertraut und ich weiß, dass es mein Seelenführer ist. Er gibt mir Sicherheit, und ein wohliges Gefühl geht von ihm direkt in mich über. Ich freue mich sehr, dass er da ist und weiß auch von der letzten Seelenreise seinen Namen. Er heißt Torian. Da sagt er: „Komm, ich zeig dir was!“ Daraufhin deutet er auf solch ein Haus und obwohl es keine Türen hat, gehen wir einfach hinein, also durch die Wand. Ich spüre das nicht und bin einfach drin.
Im Raum ist es abgedunkelt, hier fühle ich mich gleich wohl und ich komme langsam an. Ich darf mich auf einen dunklen, großen, runden Teppich setzen. Ich kenne ihn schon aus dem Baumhaus von den letzten Treffen. Ich werde ruhig und nehme im Schneidersitz Platz.
Dann zeigt sich Torian in seiner ganzen Pracht. Er ist ein Indianerhäuptling, mit Kopfschmuck und vielen edlen Federn geschmückt. Ich freue mich so über seinen Anblick, über seine Gegenwart und suche kurz die vertrauten, lieben, tiefen Augen. Ich traue mich aus Respekt nicht, etwas zu sagen und warte, bis ich dazu aufgefordert werde. Er begrüßt mich: „Schön, dass du gekommen bist!“
Da breche ich förmlich zusammen. Die ganze Verzweiflung und der Druck darf raus. Ich weine, bin schwach, sitze zusammengekauert und fühle mich klein, wie ein Kind, das einfach nur weinen darf. Er sitzt mir gegenüber und wartet einfach. Er ist geduldig. Es darf alles raus, ich muss mich nicht zusammenreißen. Ich darf einfach klein und verzweifelt sein. Er wartet bis alle Spannung und Verzweiflung draußen ist und beobachtet mich mit seinen lieben Augen. Da ist überhaupt kein Drängen da, keine Erwartung. Als dann die ganze Verzweiflung und Schwäche draußen ist, richte ich mich wieder auf und sehe ihn an.

Dann schaut er mich ernst, konzentriert und fokussiert an. Er schaut direkt durch mein drittes Auge einen Punkt an. Ich fühle diesen Punkt sehr stark. Er ist in der Mitte meines Kopfes, hinter dem dritten Auge. Es ist wie ein kleiner Kern, wie ein Teil einer Flamme, aber komplett unbeweglich. Ich werde total ruhig und fühle nur noch diesen Punkt, bemerke aber trotzdem, dass da ein „Körper“ außen herum ist. Torian fixiert weiterhin diesen Punkt und dies reduziert mich komplett darauf. Er erklärt mir in folgenden Worten, was das alles bedeutet:
„Dieser Kern ist ganz fest, unbeweglich, unveränderlich, ewig bleibend, reines Sein.“
Mein „Körper“ wirbelt gleichzeitig außen herum, dreht sich von oben nach unten. Aber obwohl sich alles bewegt, bleibt dieser Punkt komplett konstant und lässt sich von allem überhaupt nicht beeinflussen.
Das Äußere existiert nur flüchtig. Es ist alles nicht wichtig. Er sagt: „Das Außen ist ein Ausdruck von Kreativität, Schönheit, Lebendigkeit und Schaffenskraft. Es sprudelt wie eine unendliche Quelle von Lebenslust und Kreativität.“

Irgendwann wendet er seinen Blick ab und die klare Fokussierung auf den Punkt in mir ist nicht mehr so stark vorhanden. Ich spüre die Lebendigkeit im Gegensatz zur festen Unveränderlichkeit.
Da schaue ich auf meine Füße. Wow, ja! Sie sind lila! Ich habe sie lila gemacht, auch sie sind ein Ausdruck von bunter Kreativität. Ich bin erstaunt. Sogar meinen Körper kann ich verändern. Das Erschaffene ist ein Spiel, bunt, reine Kreativität und Lebenslust.
Als Experiment und als Beweis für mich will ich mein Gewand grün werden lassen. Im gleichen Augenblick habe ich ein grünes Gewand an. Daraufhin sehe ich auf meine rechte Hand und lasse sie dreimal so groß werden. Ja, es funktioniert und ich verkleinere sie wieder auf ihre normale Größe. Dies macht mich erstaunt und fröhlich.
Da stellt Anne eine der vorbereiteten Fragen für mich: „Wie komme ich immer wieder in diese tiefe Ruhe?“ Torian antwortet: „Es hat mit diesem Kern zu tun, er ist bleibend, konstant und unveränderlich.“ Ich solle immer in dieser Ruhe sein. Beides wäre gleichzeitig da: diese Ruhe, diese Kontanz und das bunte Wirbeln drum herum. „Wie schaffe ich das?“, frage ich, weil ich mich total überfordert fühle. Torian erklärt: „Indem du weißt, dass in diesem Punkt die Göttlichkeit ist, das Unerschaffene, und das andere ist das Spiel.“
Nun zeigt er mir eine Art Fernrohr. Ich sehe darin auf die Erde, auf das Spiel. Es ist wie eine Disko. Bunte Lichter, wirbelnd, die schöne Natur und ich sehe Menschen in Beziehungen, wie sie sich lieben und wie sie miteinander streiten. Ich sehe ihre Probleme. „Du darfst dich davon distanzieren, es ist nicht so wichtig. Es ist der göttliche Ausdruck, wie die Welt sich zeigt.“
Dann fordert er mich auf: „Übe dich in ständigem Bewusstsein reinen Seins!“
Daraufhin will ich wissen: „Wie schaffe ich es, einfach nur zu sein? Es geht nicht, ich bin ein Teil der Dualität!“
Er meint: „Kreativität bedeutet Lebensfreude, sie ist ein Ausdruck von dem, was gezeigt werden darf. ICH BIN ICH, das bedeutet, Neues zu erschaffen, kreativ und bunt zu sein. Verschiedene Charaktere dürfen sein. Sieh die Welt bunt und gleichzeitig als eine Konstante. Sie ist einfach nur Lebenslust, Energie und Freundlichkeit. Du kannst dich von den Dramen auf der Welt distanzieren. Lass los, lass alles los!“

Anne stellt für mich noch eine weitere Frage: „Wie kann ich Menschen inspirieren?“ Darauf sagt Torian: „Du kannst ihnen ein Vorbild sein, indem du dies einfach LEBST. Lebe in dem Wissen der Unveränderlichkeit! Du machst zu viel Drama, du darfst einfach ankommen. Selbst wenn dich jemand verachtlich anspuckt, trifft er nicht den Kern in dir. Nimm nicht alles so wichtig! Es geht dir nur darum, jemandem im Äußeren gefallen zu wollen, aber die Konstante ist unveränderlich.“
Ich bemerke, dass Torian Verständnis dafür hat, dass hier auf der Welt nur der Charakter der Leute gezeigt wird und nicht das Ich.

Nun fragt Anne: „Kann Torian dir noch etwas Gutes mitgeben?“ Da berührt er mit seiner Hand mein Herz. Es öffnet sich und es fließt unendlich viel Mitgefühl von ihm zu mir. Mein Herz fließt über, ich muss vor überströmendem Glück weinen.
„Es soll deine ständige Übung sein, auch für deine Mitmenschen und für dich selbst dieses Mitgefühl zu haben. So wie dieses Mitgefühl, das ich dir gerade schenke. Darum geht es in deinem Leben. LEBE das Mitgefühl, dafür ist dein Herz da! Es ist das wahre Glück. Dann wirst du merken, es geht nicht um das Äußere. So ist das Herz offen für die anderen. Das Herz kann so groß werden. Es kann so groß sein, voll mit Mitgefühl für die ganze Welt.“

Auf einmal hat er noch eine Botschaft: Immer wenn du die Sonnenstrahlen siehst, soll dies für dich eine Erinnerung sein, dass du das Mitgefühl lebst. Er zeigt mir ein Bild, das vor meinem inneren Auge auftaucht und erklärt dazu: „Die göttlichen Wesen, also die ganz obersten, senden nun seit kurzem Lichtstrahlen aus. Du siehst sie hier in den Wolken. Sie kommen von dort oben. Es sind einzelne Strahlen.“ Ich sehe diese Strahlen, sie haben einen Durchmesser von ca. 1,5 cm. „Diese sieht man immer wieder und sie gehen in alle Richtungen. Sie werden von den göttlichen Wesen abgeschickt und treffen genau in das Herz der Menschen, welche ihr Herz dafür bereitet und geöffnet haben. Durch Mitgefühl.“ Ich sehe, wie ein Strahl in ein Herz trifft. Es ist wie ein Schuss und das Herz explodiert förmlich. „Dadurch erhöht sich deren Frequenz, ihr Herz wird noch einmal viel mehr vergrößert und dadurch können sie noch viel, viel mehr Mitgefühl verbreiten. Dies wird die Menschheit retten. Macht euch keine Sorgen! Ohne diese Strahlen würde sie es aber nicht schaffen.“ Ich sehe, dass schon viele so einen Strahl bekommen haben. Sind es mehrere 100? „Es werden immer mehr Menschen, die einen Strahl ins Herz erhalten und die Strahlen treffen immer häufiger in das Herz eines weiteren Menschen.“

In diesem Moment fällt eine riesige Last von meinem Herzen. Seit meiner frühesten Jugend mache ich mir Sorgen um die Menschheit. Vor Erleichterung weine ich, ich kann mich kaum mehr beruhigen. Es ist die schönste Nachricht, die ich je in meinem Leben erhalten habe. Und das beste: ich weiß, dass es die Wahrheit ist. Ich habe es gesehen und erlebt!
Da frage ich mich, ob ich auch einen Strahl erhalten würde. Torian sagt: „Du bist noch nicht ganz bereit. Sobald dein Herz groß genug ist, geweitet durch Mitgefühl, wirst auch du diesen Strahl empfangen.“ Auch Anne wird einen Strahl in ihr Herz empfangen. „Er kommt irgendwann und du wirst es spüren.“ Wir sollen unsere Herzen mit Mitgefühl erweitern. Die Menschen dürfen das Mitgefühl in die Mitte rücken. Direkt vor sich, damit sie es immer sehen und danach handeln.

Eigentlich möchte Anne die Sitzung zu Ende führen, aber ich brauche noch einmal Hilfe von Torian. „Mein Kopf, ganz oben, ist schon wieder so heiß, bitte hilf mir!“ Da öffnet er mit seiner Hand das oberste Chakra und die ganze Hitze und der Druck fließt hinaus. Es fühlt sich an, wie wenn warmes Wasser aus dem Kopf heraus strömt. Dies schenkt mir sofort eine totale Erleichterung. Ich will wissen: „Wie kann ich das machen? Es ist so oft heiß da oben.“ „Du machst das gar nicht!“, erwidert er sofort. „Das mache ich für dich. Dazu bist du noch nicht reif, das wäre nicht gut für dich.“ Ich merke, dass dies irgendwie ein bisschen gefährlich für mich wäre. „Ich öffne es dir immer nur kurz, dann darf alles, was zu viel ist, abfließen. Danach mache ich es wieder zu, das ist sicherer für dich. Du lernst das erst später.“ Ich frage ihn, ob er das dann immer wieder von Neuem für mich macht. „Ja, da kannst du dich darauf verlassen, ich bin da, wenn du mich brauchst.“
In diesem Moment spüre ich, dass meine Kopfhaut schon wieder so heiß geworden ist. Da öffnete er wieder das Chakra mit seiner Hand, so, als würde er einen Deckel hochheben und das Ventil freigeben. Innerhalb von wenigen Sekunden fließt alles ab. Pure Erleichterung! „Jetzt weißt du, dass ich es immer wieder für dich machen werde.“
Dann stehen wir beide auf, ich verbeuge mich vor ihm, so wie ich es immer mache. Kurz nehme ich noch einmal seine stattliche Schönheit wahr.
Im nächsten Moment ist er weg und ich befinde mich in der Hypnosepraxis. Ganz langsam öffne ich meine Augen und bin einfach nur erstaunt, sprachlos und unendlich dankbar.

Hier darf bald dein Bericht stehen…